Jan Heilmann lehrt und forscht an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der LMU. Seine lesebezogenen Forschungsschwerpunkte als Neutestamentler sind Lesen in Antike und frühem Christentum, die (auch durch digitale Forschungsmethoden gestützte) Analyse der Beschreibungssprache des Lesens und die Geschichte des neutestamentlichen Kanons. Er plädiert für die Notwendigkeit, die historische Dimension des Lesens differenziert verstehen zu müssen, um die Herausforderung des Lesens in der Gegenwart besser erfassen zu können.
Ausgewählte Publikationen:
- Jan Heilmann, Lesen in Antike und frühem Christentum. Kulturgeschichtliche, philologische sowie kognitionswissenschaftliche Perspektiven und deren Bedeutung für die neutestamentliche Exegese (TANZ 66), Tübingen 2021.
- Heilmann, J. (2020): Reading Early New Testament Manuscripts. Scriptio continua, “Reading Aids” and other Characteristic Features, erscheint in: Krauß, A./Leipziger, J./Schücking-Jungblut, F. (Hrsg.), Material Aspects of Reading in Ancient and Medieval Cultures. Materiality, Presence and Performance (Materiale Textkulturen 26), Berlin: de Gruyter, 179-198, im Druck.
- Heilmann, J. (2019): Lesen in Antike und frühem Christentum. Kulturgeschichtliche, philologische sowie kognitionswissenschaftliche Perspektiven und deren Bedeutung für die neutestamentliche Exegese. Habilitationsschrift zur Erlangung der Lehrbefähigung für die Disziplin Neues Testament (im Oktober 2019 angenommen von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum).
- Garcés, J./Heilmann, J. (2017): Digital Humanities und Exegese Erträge, Potentiale, Grenzen und hochschuldidaktische Perspektiven, in: Forum Exegese und Hochschuldidaktik. Verstehen von Anfang an (VvAa) 2/2, 29–52.
- Heilmann, J. (2016): E–Learning und Forschendes Lernen mit Wikis in der Lehre der Bibelwissenschaften. Ein Weg zur Entwicklung guter Bibelauslegung im Studium?, in: Forum Exegese und Hochschuldidaktik. Verstehen von Anfang an (VvAa) 1, 77–100.
- Heilmann, J. (2014): Wein und Blut. Das Ende der Eucharistie im Johannesevangelium und dessen Konsequenzen (BWANT 204), Stuttgart 2014.
Jan Heilmann lehrt und forscht an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der LMU. Seine lesebezogenen Forschungsschwerpunkte als Neutestamentler sind Lesen in Antike und frühem Christentum, die (auch durch digitale Forschungsmethoden gestützte) Analyse der Beschreibungssprache des Lesens und die Geschichte des neutestamentlichen Kanons. Er plädiert für die Notwendigkeit, die historische Dimension des Lesens differenziert verstehen zu müssen, um die Herausforderung des Lesens in der Gegenwart besser erfassen zu können.
Ausgewählte Publikationen: