Simone Ehmig leitet das Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen. Mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten nimmt sie vor allem im Lesen benachteiligte Zielgruppen in den Blick und erarbeitet Grundlagen für Ansätze zur präventiven Leseförderung von Anfang an. Sie plädiert für eine Weitung des Lesebegriffs, der die Funktionalität von Lesen im Alltag und Leseprozesse in digitalen Kontexten als Anforderung an Lesekompetenz ebenso ernst nimmt wie das literarische Lesen.
Ausgewählte Publikationen:
- Wirth, Astrid, Simone C. Ehmig, Lukas Heymann (2019): Promoting literacy using digital media: Potential and practical implications. Erscheint in Rohlfing, Katharina J., Claudia Müller-Brauers (Hrsg.): Early literacy and (digital) media: Changes in social interaction and literacy development. Abingdon-on-Thames: Routledge.
- Ehmig, Simone C. (2019): Lesekompetenz und Lesebegriff In: Aus Politik und Zeitgeschichte 69 (12), S. 23-28
- Ehmig, Simone C., Lukas Heymann (2016): Das berufliche Umfeld. Eine Studie der Stiftung Lesen zur Wahrnehmung von Beschäftigten mit Lese- und Schreibschwierigkeiten durch Vorgesetzte und Kolleg/inn/en. In Wibke Riekmann, Klaus Buddeberg, Anke Grotlüschen (Hrsg.): Das mitwissende Umfeld von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibkompetenzen. Ergebnisse aus der Umfeldstudie Münster: Waxmann, 179-198.
- Ehmig, Simone, Heymann, Lukas, Seelmann, Carolin (2015): Alphabetisierung und Grundbildung am Arbeitsplatz. Sichtweisen im beruflichen Umfeld und ihre Potentiale. Mainz: Stiftung Lesen.
- Ehmig, Simone C. (2015): Außerschulische Leseförderung. In Ursula Rautenberg, Ute Schneider (Hrsg.): Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berlin / Boston: De Gruyter, 567-596.
- Ehmig, Simone C., Carolin Seelmann (2014): Das Potenzial digitaler Medien in der frühkindlichen Lesesozialisation. In Frühe Bildung 3 (4), 196-202.
Simone Ehmig leitet das Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen. Mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten nimmt sie vor allem im Lesen benachteiligte Zielgruppen in den Blick und erarbeitet Grundlagen für Ansätze zur präventiven Leseförderung von Anfang an. Sie plädiert für eine Weitung des Lesebegriffs, der die Funktionalität von Lesen im Alltag und Leseprozesse in digitalen Kontexten als Anforderung an Lesekompetenz ebenso ernst nimmt wie das literarische Lesen.
Ausgewählte Publikationen: