Simone Ehmig hat mehr als 15 Jahre lang zur Lesesozialisation von Kindern und im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung geforscht. Im Mittelpunkt der Studien standen vor allem im Lesen benachteiligte Zielgruppen und Grundlagen für Ansätze zur präventiven Leseförderung von Anfang an. Ehmig plädiert für eine Weitung des Lesebegriffs, der die Funktionalität von Lesen im Alltag und Leseprozesse in digitalen Kontexten als Anforderung an Lesekompetenz ebenso ernst nimmt wie das literarische Lesen. Seit Februar 2025 arbeitet Simone Ehmig als wissenschaftliche Koordinatorin in einem Metavorhaben zur Qualitätsentwicklung und -sicherung in Bildungseinrichtungen an der FU Berlin (www.metaqualitaet.de).

Ausgewählte Publikationen: