Ulrike Ehmig ist Leiterin der Arbeitsstelle des Corpus Inscriptionum Latinarum CIL an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und lehrt Archäologie und Geschichte der Römischen Provinzen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Arbeitsschwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit lateinischen Inschriften, dem in allen Lebensbereichen der römischen Antike präsenten Kommunikationsmittel, das unterschiedliche Stufen von Lese- und Verständniskompetenz voraussetzt.
Ausgewählte Schriften:
- Vergesellschaftete Schriften. Beiträge zum internationalen Workshop der Arbeitsgruppe 11 am SFB 933 (Philippika 128), Wiesbaden 2019. darin:
- Vergesellschaftete Schriften’. Einleitende Bemerkungen, 1–6 [zusammen mit A.C. Heinrich].
- Zu einer Soziologie des Geschriebenen?, 235–244.
- Subjektive und faktische Risiken. Votivgründe und Todesursachen in lateinischen Inschriften als Beispiele für Nachrichtenauswahl in der römischen Kaiserzeit, Chiron 43, 2013, 127–198.
- Werbung oder Konsequenzen aus den Risiken bei Seetransporten? Zur Funktion von Tituli picti auf römischen Amphoren im Kontext von Seedarlehen, in: F. Kemmers – T. Maurer – B. Rabe (Hrsg.), Lege artis. Festschrift für Hans-Markus von Kaenel (Frankfurter Archäologische Schriften 25), Bonn 2014, 85–98.
- Ausschlußverfahren. Eine Gruppe italischer Grabinschriften als Beispiel sozialer Überassimilierung in der römischen Kaiserzeit, Epigraphica 77, 2015, 193–205.
- Rasuren in lateinischen Inschriften: Beobachtungen zu ihrer Verbreitung und ihrem nicht-öffentlichen Gebrauch, in: C. Kühne-Wespi – K. Oschema – J.F. Quack (Hrsg.), Zerstörung von Geschriebenem. Historische und transkulturelle Perspektiven (Materiale Textkulturen 22), Berlin 2019, 103–119.
- Das Gleiche immer anders: Zum regional- und inhaltstypischen Schriftduktus von Tituli picti auf römischen Amphoren der Kaiserzeit, Chiron 49, 2019, 453–466.
- Rez. zu C. Kuhn (Hrsg.), Politische Kommunikation und öffentliche Meinung in der antiken Welt, Stuttgart 2012, Tyche 28, 2013, 263–266.
Ulrike Ehmig ist Leiterin der Arbeitsstelle des Corpus Inscriptionum Latinarum CIL an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und lehrt Archäologie und Geschichte der Römischen Provinzen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Arbeitsschwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit lateinischen Inschriften, dem in allen Lebensbereichen der römischen Antike präsenten Kommunikationsmittel, das unterschiedliche Stufen von Lese- und Verständniskompetenz voraussetzt.
Ausgewählte Schriften: