Thomas Ernst arbeitet als Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universiteit Antwerpen und lehrt zudem im Bereich der Deutschlandstudien und der Medienwissenschaft an der Universität Amsterdam. In seiner Habilitationsschrift hat er sich mit dem Wandel der Literatur in Sozialen Medien und mit dem Typus des produktiven Lesers in der digitalen Gesellschaft beschäftigt. Daneben forscht er u.a. germanistisch zur deutschsprachigen Literatur, komparatistisch zur mehrsprachigen Literatur in den BeNeLux-Ländern und in Deutschland sowie interdisziplinär zur Geschichte des geistigen Eigentums.
Ausgewählte Publikationen:
- Der Leser als Produzent in Sozialen Medien. In: Alexander Honold/Rolf Parr (Hg.): Grundthemen der Literaturwissenschaft: Lesen. Berlin; Boston: de Gruyter 2018 (= Grundthemen der Literaturwissenschaft, Nr. 4), S. 490-505.
- Wem gehören Autor-Leser-Texte? Das geistige Eigentum, netzliterarische Standards, die Twitteratur von @tiny_tales und das Online-Schreibprojekt morgen-mehr.de von Tilman Rammstedt. In: Sebastian Böck/Julian Ingelmann/Kai Matuszkiewicz/Friederike Schruhl (Hg.): Lesen X.0. Rezeptionsprozesse in der digitalen Gegenwart. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht unipress, 2017 (= Digilit – Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung, Nr. 1), S. 145-167.
- „Digitur“ – Bloggen über Literatur in der digitalen Welt. Eine digitale Lernredaktion mit überregionaler Wirkung (gem. m. Larissa M. Cremer). In: Isabell van Ackeren/Michael Kerres/Sandrina Heinrich (Hg.): Flexibles Lernen mit digitalen Medien ermöglichen. Strategische Verankerung und Erprobungsfelder guter Praxis an der Universität Duisburg-Essen. Münster; New York: Waxmann, 2017, S. 122-137.
- Eine Kritik der Kritik des Open Access. Zu den Debaren über das Zweitveröffentlichungsrecht und über die Wertigkeit von Print- vs. Digitalpublikationen in den Geisteswissenschaften. In: Libreas. Library Ideas, Heft 30 (2016).
- ‚User Generated Content‘ und der Leser-Autor als ‚Prosumer‘. Potenziale und Probleme der Literaturkritik in Sozialen Medien. In: Christina Gansel/Heinrich Kaulen (Hg.): Literaturkritik heute. Tendenzen – Traditionen – Vermittlung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht unipress, 2015 (= Proceedings der Sektion ‚Literaturkritik’ auf dem Deutschen Germanistentag 2014), S. 93-111.
Thomas Ernst arbeitet als Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universiteit Antwerpen und lehrt zudem im Bereich der Deutschlandstudien und der Medienwissenschaft an der Universität Amsterdam. In seiner Habilitationsschrift hat er sich mit dem Wandel der Literatur in Sozialen Medien und mit dem Typus des produktiven Lesers in der digitalen Gesellschaft beschäftigt. Daneben forscht er u.a. germanistisch zur deutschsprachigen Literatur, komparatistisch zur mehrsprachigen Literatur in den BeNeLux-Ländern und in Deutschland sowie interdisziplinär zur Geschichte des geistigen Eigentums.
Ausgewählte Publikationen: