Svenja Hagenhoff arbeitet im Institut für Buchwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie behandelt unter anderem Fragestellungen zur Gestaltung digitaler Schrift- und Lesemedien. Sie plädiert dafür, etablierte Printmedien nicht als Maßgabe für die Gestaltung digitaler Artefakte zu machen (»digitaler Klon«), sondern die Digitalisierung zu verstehen als Vergrößerung der Möglichkeitsräume, die bewusst genutzt werden können und müssen.
Ausgewählte Publikationen:
- Hagenhoff, Svenja (2024): Früher wurde mehr gelesen. Über Aussagen zur Veränderung des Leseverhaltens im Zeitablauf. In: Dominik Achtermeier und Lukas Kosch (Hg.): Mythen des Lesens. Über eine Kulturtechnik in Zeiten gesellschaftlichen Wandels. Bielefeld.
- Hagenhoff, Svenja (2022): Zur Ermöglichung des akademischen Lesens. Die Funktion der Wahrnehmung im System der Wissenschaftskommunikation. In: Stefan Alker-Windbichler, Axel Kuhn, Benedikt Lodes und Günther Stocker (Hg.): Akademisches Lesen. Medien, Praktiken, Bibliotheken. Wien, S. 265–288.
- Hagenhoff, Svenja (2020): »Digitale Souveränität«. Kontextualisierung des Phänomens in der Domäne der medial vermittelten öffentlichen Kommunikation unter besonderer Berücksichtigung von Reader Analytics. Erlanger Beiträge zur Medienwirtschaft Nr. 14. Hg. v. Svenja Hagenhoff. Institut für Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen.
- Kunz, Sibylle; Pagel, Sven; Hagenhoff, Svenja (2020): „Aufschlagen, blättern, lesen – really just ONE click away?“ Herausforderungen digitaler Umsetzungs- u. Distributionsstrategien deutscher Fachmagazine. In: Christian Zabel und Christian-Mathias Wellbrock (Hg.): Innovation in der Medienproduktion und -distribution. Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der DGPUK 2019. Köln.
- Kunz, Sibylle; Pagel, Sven; Hagenhoff, Svenja (2019): Aufschlagen, blättern, lesen – really just ONE click away? Analyse der Herausforderungen digitaler Umsetzungs- und Distributionsstrategien deutscher Fachmagazine. In: Medienwirtschaft – Perspektiven der Digitalen Transformation (4), S. 32–41 (ausgewählte Beiträge der Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der DGPUK 2019).
- Benenson, Zinaida; […] Hagenhoff, Svenja; […]; Leyrer, Katharina et al. (2019): Analyse verbreiteter Anwendungen zum Lesen von elektronischen Büchern. Technical Reports Nr. CS-2019-06. Hg. v. Department Informatik. Friederich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen.
- Kuhn, Axel/Hagenhoff, Svenja: Nicht geeignet oder nur unzureichend gestaltet? Digitale Monographien in den Geisteswissenschaften. In: Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften. (2019) H. 4.
- Hagenhoff, Svenja: Von neuen Tieren, Überschusssinn und Nebel. In: Kultur Management Network Magazin. (2018) H. 131, S. 16-21.
- Kuhn, Axel/Hagenhoff, Svenja: Kommunikative statt objektzentrierte Gestaltung: Zur Notwendigkeit veränderter Lesekonzepte und Leseforschung für digitale Lesemedien. In: Böck, Sebastian/Ingelmann, Julian/Schruhl, Friederike/Matuszkiewicz, Kai (Hrsg.): Lesen X.0 Rezeptionsprozesse in der digitalen Gegenwart, Göttingen 2017, S. 27-45.
- Kuhn, Axel/Hagenhoff, Svenja: Digitale Lesemedien. In: Rautenberg, Ursula/Schneider, Ute (Hrsg.): Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch, Berlin/Boston 2015, S. 361-380.
- Hagenhoff, Svenja/Kuhn, Axel: Klickst Du noch oder liest Du schon? Softwarebasierte Benutzungsschnittstellen als Chance und Risiko digitaler Buch-, Zeitschriften- und Zeitungsangebote. In: Pagel, Sven (Hrsg.): Schnittstellen (in) der Medienökonomie – Interaktion mit Medienpolitik, Medienrezeption und Medientechnologie, Baden-Baden 2015, S. 217–239.
Svenja Hagenhoff arbeitet im Institut für Buchwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie behandelt unter anderem Fragestellungen zur Gestaltung digitaler Schrift- und Lesemedien. Sie plädiert dafür, etablierte Printmedien nicht als Maßgabe für die Gestaltung digitaler Artefakte zu machen (»digitaler Klon«), sondern die Digitalisierung zu verstehen als Vergrößerung der Möglichkeitsräume, die bewusst genutzt werden können und müssen.
Ausgewählte Publikationen: